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Topografische Karte Eifel

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Über diese Karte

Name: Topografische Karte Eifel, Höhe, Relief.

Ort: Eifel, Adenau, Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz, Deutschland (50.38995 7.00995 50.39005 7.01005)

Durchschnittliche Höhe: 585 m

Minimale Höhe: 428 m

Maximale Höhe: 717 m

Im Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands wurde in den Jahren bis 1960 der deutsche Teil der zum Rheinischen Schiefergebirge gehörenden Eifel naturräumlich in drei Haupteinheitengruppen (zweistellig) und diese weiter in Haupteinheiten (dreistellig) unterteilt. Diese Gliederungen wurden nachfolgend in den Einzelblättern Trier/Mettendorf, Cochem (beide 1974) und Köln/Aachen (1978) wie folgt verfeinert. In einer Überarbeitung von 1992 bis 1994 führte das Bundesamt für Naturschutz die drei Haupteinheitengruppen (Osteifel, Westeifel und Vennvorland) unter der zusammenfassenden Gruppe D45, Eifel und Vennvorland zusammen. Eine Besonderheit stellt das Vulkankuppenland um den Laacher See dar. Naturräumlich ist es, aufgrund seiner Höhenlage und des Klimas, der Haupteinheit 292 Unteres Mittelrheingebiet zugeordnet und gehört zur Haupteinheitengruppe 29 Mittelrheingebiet. Nach dieser Einordnung ist es nicht Teil der Eifel. Landläufig wird es aber unzweifelhaft zur Vulkaneifel gezählt, weshalb die entsprechenden Naturräume hier aufgeführt sind, zumal die ihm zugeordneten Ettringer Vulkankuppen hinsichtlich ihrer Höhenlage bereits Eifeler Züge besitzen. In der Ausgabe des Handbuchs der naturräumlichen Gliederung von 1954 bildete dieses Vulkankuppenland ebenso wie der linksrheinische Flügel der Mittelrheinischen Bucht noch einen Teil der Haupteinheit 273 Rheineifel, die in der Überarbeitung 1960 zugunsten einer Erweiterung des Mittelrheingebietes gestrichen wurde. Das landläufig zur Südeifel gerechnete Bitburger Gutland ist naturräumlich als Tafelland des linksrheinischen Schichtstufenlands kein Bestandteil des Rheinischen Schiefergebirges, kann aber der Lage nach als Übergangsgebiet zur Eifel gelten. Die Geographen Heinrich Müller-Miny und Martin Bürgener bezogen das Wollersheimer Stufenländchen, eine Untereinheit der Osteifel, aufgrund seiner ökologischen Verwandtschaft mit der angrenzenden Zülpicher Börde in die großregionenübergreifende Rheinische Bucht ein.

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